top of page

Die Börse in Krisenzeiten – hier zeigt sie eine amoralische Seite

Ein wertvoller Erfahrungswert, den viele erfolgreiche Börsianer teilen, lautet: Immer dann, wenn Personen, die sich sonst nicht oder nur sehr wenig mit der Börse beschäftigen, plötzlich laut und bestimmt ausrufen, dass man „verrückt sein muss, jetzt in Aktien zu investieren“, ist der perfekte Zeitpunkt, um zu kaufen, sehr nah. So z.B. geschehen im März 2020, als der DAX während des Beginn der Corona-Pandemie bei ca. 9.000 Punkten stand.


Das „Paradoxe“ an den Märkten ist, dass die Kurse oft gegen den allgemeinen Konsens steigen. In Zeiten der Unsicherheit und Angst, wenn die Realwirtschaft am meisten leidet, können die Aktienmärkte oftmals enorm an Fahrt gewinnen. Der zur Börsenweisheit gewordene Spruch von Carl Mayer von Rothschild „Kaufen, wenn die Kanonen donnern fasst das sinnvolle antizyklische Kaufen in markigen Worten zusammen


Umgekehrt neigen Kurse oftmals dazu heftig zu korrigieren, wenn es der Weltwirtschaft gut geht. Daher der 2.Teil des Satzes von Rothschild: „Verkaufen, wenn die Violinen spielen.


ree

bottom of page