Mentor versus Coach - Erfahrung sticht Methodik
- Matthias Struck

- 1. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Nov.
Wieso habe ich entschieden, mich Mentor und nicht Coach zu nennen? Weil der Begriff Mentor meine Zielsetzung in der Zusammenarbeit mit noch unerfahrenen Händlern bzw. solchen, die sich konsequent weiterentwickeln sowie ihren persönlichen Handelsstil und Erfolg auf eine neue Ebene heben möchten, deutlich besser widerspiegelt. Die Begriffe sind nicht komplett trennscharf, sondern teilen sich folgende Gemeinsamkeiten:
Beide arbeiten individuell mit einer Person oder einer kleinen Gruppe von Personen
Beide unterstützen und begleiten eine Person in ihrer persönlichen Weiterentwicklung
Unterschiede
Während sich ein Coach auf die Verbesserung einer Fähigkeit fokussiert (z.B. Optimierung einer Handelsstrategie), gibt ein Mentor eine nachhaltige Orientierung für den Erfolg beim Börsenhandel auf der Basis seiner ganzheitlichen Expertise. Coachings sind i.d.R. zeitlich begrenzt (z.B. einige Wochen). Ein Mentoring-Programm beruht ganz wesentlich auf einer langfristigen persönlichen Beziehung. Ein Coach unterstützt die Coachees bei der Lösungs-findung durch gezielte Fragetechniken. Ein Mentor gibt konkrete Ratschläge durch eigene Erfahrungen, Fehler und lehrreiche Anekdoten. Er agiert beratend und wirkt inspirierend.
Zusammengefasst
Ein Coach geht methodisch vor und kann jungen Börsenhandlern auch dann unterstützen, wenn er sein Wissen selber gar nicht (erfolgreich) anwendet. Die Zusammenarbeit zwischen Mentor und Mentee beruht hingegen ganz wesentlich auf Vertrauen und der persönlichen Erfahrung des Mentor als profitabler Börsenhändler. Ich verstehe meine Rolle als die eines Mentors auf Augenhöhe, der ebenfalls über Struktur und Methodik eines Coaches verfügt.



