Candlesticks – ein geniales technisches Tool aus Japan
- Matthias Struck

- 31. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Wenn es um die visuelle Darstellung von Preisbewegungen im Rahmen der Technischen Analyse geht, gibt es kaum ein effektiveres und präziseres Tool als Candlesticks. Ursprünglich im 18. Jahrhundert von japanischen Reishändlern entwickelt, haben sich Kerzencharts als unverzichtbarer Bestandteil der Charttechnik etabliert.
Die Darstellung des Kursverlaufs erfolgt in Form von Kerzen („Candles“), bei denen der Körper die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs darstellt, während der obere Docht und die untere Lunte (jeweils auch „Schatten“ genannt) die Extremwerte innerhalb der betrachteten Zeiteinheit (Periode) anzeigen.
Jede einzelne Candle erzählt eine Geschichte über das Kräfteverhältnis zwischen Käufern und Verkäufern. Ein langer Kerzenkörper signalisiert eine starke Bewegung in eine Richtung, während kleine Körper auf eine geringe Preisspanne oder Unentschlossenheit hinweisen. Ein prominenter bullischer Candlestick ist der Hammer, der in einem intakten übergeordneten Aufwärtstrend häufig ein Ende der Korrektur signalisiert.
Kerzencharts sind ein mächtiges Werkzeug, das aktiven Händlern wertvolle Einblicke in das Marktgeschehen liefert. Wer sie richtig interpretiert, trifft bessere Handelsentscheidungen.
Wie nutzt Du Candlesticks für Deinen Handel? Welches sind Deine Lieblingsmuster? Möchtest Du die aussagekräftigsten Formationen kennenlernen und die dahinterliegenden Marktmechanismen verstehen? Dann kontaktiere mich gerne hierzu.



