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Wie ein italienischer Rechenmeister zu meinem täglichen Begleiter wurde

Aktualisiert: 12. Juni

Die Rede ist von Leonardo Fibonacci, ein bedeutender Mathematiker des Mittelalters, nach dem die bekannte Fibonacci-Zahlenfolge benannt wurde: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, ...

Setzt man diese ins Verhältnis ergeben sich die Fibonacci-Retracements: 23,6%, 38,2%, 61,8% und 78,6%. Diese Verhältnisse sind u.a. in Kunst und Fotografie als Goldener Schnitt bekannt. Als ich im Rahmen meines Selbststudiums zur Technischen Analyse zum ersten Mal von Korrekturniveaus las, war ich – meines Zeichens Rationalist und Wissenschaftler, der sich nur dann von etwas überzeugt zeigt, wenn er es gesehen und verstanden hat – mehr als skeptisch. Andererseits war ich neugierig und bestrebt, mich selbst zu überzeugen. Also setzte ich mich an die Bildschirme und studierte Tausende und Abertausende diverser Charts. Ich war restlos verblüfft, wie regelmäßig die Kurse in der Nähe dieser Retracements reagierten. Ich kenne die Artikel, die keinen Beleg für statistische Signifikanz nachweisen konnten. Ich mache mir nicht die Mühe, das Gegenteil zu beweisen, denn meine Ergebnisse und Auswertungen sprechen eine eindeutige Sprache – fernab von Zufall. Fibonacci ist für meine Handelsstrategien unverzichtbar und von unschätzbarem Wert geworden. Danke, Leo!


In meinem Seminar Grundlagen aktiver Börsenhandel zeige ich zahlreiche eindrucksvolle Beispiele, wie mit Fibonacci in Kombination mit weiteren Werkzeugen der Technischen Analyse in der Vergangenheit gutes Geld verdient werden konnte.


ree

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